Bericht des Fachberaters vom 9. 7. 2015

Heute will ich Ihnen ein bißchen von unserer Tätigkeit in der Fachgruppe berichten. So haben wir bereits beginnend mit Ende Mai bis einschließlich Juni auch heuer wieder Gartenberatungen an jedem Samstag absolviert.

Einen recht „gebirgigen“ Besuch bescherte uns die Anlage am Satzberg/Alt, wo wir ca. 210 Gärten besuchen durften. Diese Gruppe ist ein Teil der Kleingartenanlage Rosental.

Einen weiteren Besuch absolvierten wir in der Kleingartenanlage Neue Wiese, einer sehr gepflegten Anlage mit etwa 75 Gärten. Auch hier war das Interesse bei den anwesenden Garten- inhabern erfreulich groß.

Bei der Anlage Stammgruppe D+E, einer Gruppe, welche zum Verein Rosental gehört, durften wir etwa 80 Gärten besuchen. Auch hier konnten wir bei den Anwesenden etliches Interesse wecken und erhoffen uns dadurch für die Zukunft, ein noch besseres Echo, da die Anwesenden sicherlich ihre positive Erfahrung bei der Beratung weitergeben.

Mit unseren Beratungen kommen wir also recht gut an. Da wir immer auch unsere Neulinge mitnehmen, und für diese das Gesehene und Gehörte ungemein lehrreich ist, so sind wir überzeugt, daß unsere Truppe auch in Zukunft eine gut ausgebildete sein wird.

Bei all unseren Beratungen ist aber eines zu sagen – und dies richtet sich an die Vereinsleitungen. Sehr begrüßenswert wäre es, wenn die Anwesenheit der Gartenbesitzer, eine wesentlich größere wäre. Es zeigt sich immer wieder, daß ein Gespräch, persönlich mit dem Garteninhaber geführt, diesen wesentlich aufgeschlossener für Probleme, seinen Garten betreffend, macht. Vielleicht sollte der Verein verstärkt seine Mitglieder darauf hinweisen, daß so eine Beratung, vor allem für den Gartenbesitzer, nur Vorteile bringen kann. Nebenbei erwachsen ihm, dem Garteninhaber, selbst keine Kosten.

Außerdem zeigt sich eines sehr deutlich: in Anlagen, die eigene Fachberater haben, ist der Gesamtzustand der Anlage eine eindeutig bessere. Ein Ersuchen aber haben wir an die Obleute: vielleicht gelingt es mit einiger gemeinsamen Anstrengung doch Personen für die Tätigkeit eines Fachberaters zu finden, und in jenen Anlagen, die keinen Fachberater haben, einen solchen zu installieren.

Soviel zu einigen unserer Aktivitäten – doch nun zu anderen Tätigkeiten. Ein wenig Zeit durf- ten wir unseren eigenen Gärten widmen. Bedingt durch das warme Wetter und die diversen Regengüsse, wuchs das Gras enorm. So waren vermehrte Rasenschnitte üblich. Das Aufkommen an Schnittgut war groß. Doch mit Mulchen unter unseren Hecken oder bei Baumscheiben konnte auch dieses Schnittgut nutzbringend verwendet werden. So mußte das wertvolle „Düngematerial“ nicht in die Biokübel gebracht werden.

Zudem mußten auch schon die ersten Ernteerträge von Erdbeeren, Ribiseln und Kirschen eingebracht und verarbeitet werden. Und so haben wir alles und einiges mehr erledigt. Freuen uns auf die nächsten kommenden schönen Tage, und wollen es uns bis zu den nächsten an- stehenden Arbeiten im Garten gut gehen lassen. Schließlich wollen auch wir unsere Urlaubszeit genießen. Daß auch diese Zeit eine schöne und erholsame wird, das wünschen wir, die Fachberater, Ihnen allen!

wg

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