Fachberatung

Willkommen auf den Seiten der Fachberatung.Persönlich sind wir für Sie in den Monaten März, April, Mai, Juni, Juli und September jeweils am ersten Samstag des Monats von 15-16 Uhr im Gerätehaus (direkt beim Eingang Dampierrestraße 16) da.


Bericht des Fachberaters vom 9. Juli 2024

Der Sommer hat uns fest im Griff. Vielleicht schon ein bisschen zu fest und zu Warm.
Wir werden uns auf längere und vermehrte Hitze Perioden einstellen müssen. Das Wetter ändert sich. Das bedeutet eine große Herausforderung für alle, die Gemüse, Obstbäume, Rasenflächen und Stauden pflegen und gestalten.

Eine Starke Wässerung am Morgen ist einem rudimentären Giesen am Abend vorzuziehen. Pilz- Erkrankungen können sich durch Giesen am Abend und das langsamere Abtrocknen in den Nachtstunden leichter ausbreiten.

Mulchen: Wichtiger denn je ist das Mulchen der Pflanzenbeete mit gehäckseltem Grünschnitt oder Rindenmulch um die Feuchtigkeit des Bodens länger halten zu können.

Rasenschnitt: Bei diesen hohen Temperaturen achten wir darauf das der Rasenmäher so eingestellt ist das zumindest 4 bis 5cm Rasenhöhe stehen bleibt. Es verhindert ein zu schnelles Austrocknen und verbrennen der Rasennarbe. Nach Möglichkeit sollte nur vor einem zu erwartenden Regen gemäht werden.

Erdbeeren: Regelmäßig wässern, Erdbeeren reagieren sehr empfindlich auf Trockenheit, indem sich die Blattränder braun verfärben und eintrocknen. Eine dünne Mulch Schicht, z.B. aus Rasenschnitt, schützt den Boden vor Austrocknung, ersetzt aber nicht regelmäßiges Wässern. Bevorzugen Sie dafür nach Möglichkeit gesammeltes Regenwasser, das vertragen die Pflanzen besser.

Regenwasser: Beim Sammeln von Regenwasser achten sie auf gut verschlossene Behälter um Gelsen Brut zu verhindern.
Alte Badewannen sind für das Sammeln von Regenwasser wegen Gelsen Brut gänzlich ungeeignet.

Dünger: Stark zehrende Gemüsepflanzen wie Kürbis, Zucchini und Paradeiser brauchen wöchentliche Düngergaben. Dazu eignet sich besonders der eigene Kompost oder Gratis Kompost vom 48er Mistplatz. Einfach so viel Kompost aufbringen wie Erde verschwindet. Besonders gut zu beobachten, wenn die Pflanzen in ausreichend großen Töpfen gezogen werden.

Baumschnitt: Gerade bei Weichselkirschen ist der sommerliche Nachernteschnitt besonders wichtig, denn die Bäume tragen am besten am einjährigen Holz. Schneiden Sie daher die abgeernteten Zweige bis zu einem neuen Austrieb zurück. Dieser bildet dann zahlreiche Blütenknospen und im kommenden Jahr entsprechend Früchte. Machen Sie keinen Verjüngungsschnitt, es bilden sich zwar Früchte, jedoch deutlich weniger. Leider wird mit dem Baumschnitt oft bis zum Herbst oder Winter zugewartet, mit dem Argument, dass die kahle Krone eine bessere Übersicht gewährt. Der Baumschnitt sollte am besten gleich nach der Ernte durchgeführt werden. Der Baumgesundheit ist ein später Schnitt abträglich! Ein Baumschnitt im Frühjahr ist da viel besser, der Baum hat dann genügend Zeit die Wunden zu verschließen.

Schädlinge: Die ersten Reiswanzen Nymphen sind geschlüpft. Im Larvenstadium der Grünen Reiswanze ist sie schwarz mit weißen Punkten. Die Grüne Reiswanze ist eine Wanze, die hauptsächlich Hülsenfrüchte, aber auch zahlreiche Gemüse-, Obst- und Ackerkulturen sowie Ziergehölze befällt. Sie verursacht Saugschäden an Früchten, wodurch es zu Fleckenbildung, Verkorkungen und Deformationen kommt. Stangenbohnen werden schneller ausgesaugt als sie wachsen können. Die Gelege der Reiswanze befinden sich immer auf der Blatt Unterseite. Vernichten sie diese Gelege sofort. Zerdrücken oder das ganze Blatt in der Toilette entsorgen.

Auf jeden Fall sollte bei der Gartenarbeit wie immer kein Stress aufkommen und genügend Zeit zum Grillen mit Freunden und Nachbarn oder einfach nur zum Genießen des eigenen Fleckchen Grün bleiben.

WM

Bericht des Fachberaters vom 11. Juni 2024

Gegenüber dem Vorjahr sind die Tages Temperaturen wieder im Normalbereich. Die Regenfälle der vergangenen Tage waren für unsere Kulturen und unseren Geldbeutel sehr hilfreich.

Säulen Obstbäume werden jetzt Mitte Juni, aber spätestens nach der Ernte zurückgeschnitten. Seitenäste vom Stamm werden auf drei, maximal fünf Augen zurückgeschnitten. Die Höhe der Bäume sollte 2,5 Meter nicht übersteigen.

Auch unsere Nadelgehölze, allen voran Eibe und Thujen, die für unsere Kleingärten zu groß werden, sollten schon in jungen Jahren durch Kürzen der Verlängerungstriebe klein gehalten werden.

Bei Rhododendren werden nach der Blüte die Blütenstände ausgebrochen. Vorsicht auf die Knospen.

Zu Beginn der Hauptblütezeit für Rosen, zumeist im Juni, achten wir auf Rosenrost, Sternrußtau und Rosenmehltau.
Eine Spritzung mit einem zugelassenen Mittel aus dem Baumarkt hält diese Ärgernisse in Grenzen.

Unsere Sommerblumen Beete sollten 4-5 Wochen nach Pflanzung gedüngt werden. Vorerst stickstoffreich, dann aber nur sporadisch Phosphor Cali betont.

Auch der Rasen sollte bereits seine zweite Düngergabe erhalten haben. Ebenfalls Stickstoff oder einem Langzeitdünger.
Die Topfpflanzen stehen nun im Freien. Auch hier die Düngegaben nicht vergessen und regelmäßiges Gießen, da die Topfpflanzen schneller austrocknen können als Pflanzen im Gartengrund.
Deshalb verzichten wir auf Plastik Töpfe und verwenden besser Tontöpfe.
Tontöpfe verhindern eine Überhitzung und schnelles austrocknen der Wurzeln.

Paradeiser werden an Stäben hochgezogen. Seitentriebe ausgeizen nicht vergessen. Beim Gießen darauf achten, dass die Blätter nicht nass werden. Düngergaben nicht vergessen.

Unsere Stangenbohnen sind schon am Weg nach oben, falls wir die Jungpflanzen vor Schneckenfraß bewahrt haben.

Im Kampf gegen Schnecken sind wir für jedes brauchbare Mittel dankbar. Schneckenkorn ist zwar sehr effektiv aber nicht unumstritten.

Am besten hat sich der Schutz des heimischen Tigerschnegels bewährt. Er hält die Ausbreitung der eingeschleppten spanischen orange- bis rotbraunen Nacktschnecke in Grenzen.
Der Tigerschnegel ernährt sich von Pilzen, welken und abgestorbenen, selten auch von frischen Pflanzenteilen, sowie von Aas und räuberisch von anderen Nacktschnecken.
Der Tigerschnegel kann dabei Exemplare überwältigen, die ebenso groß sind wie er selbst. Weil Schnegel, unabhängig von ihrer Größe von maximal 20cm, die Eier anderer Schnecken und deren Nachkommen fressen, sind sie vor allem in Gemüsegärten als Nützlinge und nicht als Schädlinge anzusehen.

Alle Kirschen sind schon rot. An Ringlotte und Zwetschke kann man gute Fruchtansätze sehen. Bei Marille, Birne und Apfelbäumen dafür eher mäßiger bis Garnichts. Doch das ist sicherlich in jedem Garten anders. Nach wie vor achten wir auf Birnengitterrost, sowie auf Mehltau bei Apfel und Stachelbeere.

Wichtig auch das „Ausdünnen“ bei überreichlichem Fruchtansatz. Die Frucht braucht genügend Platz zum Wachsen und Reifen. Außerdem darf der Baum nicht überlastet werden, damit er Blütenknospen für das nächste Jahr bilden kann. Die überschüssigen Früchte sollten mit der Schere abgeschnitten werden, die Fruchtstiele am Baum belassen. Keinesfalls abreißen.

Bei kräftig zurückgeschnittenen Obstbäumen haben sich nun reichliche Wassertriebe entwickelt. Nichtbenötigte können entfernt werden.

Und sollten wir die Schneckenplage auch noch halbwegs in den Griff bekommen haben, dann bleibt uns vielleicht doch noch Zeit, Zeit für den Partner, Unterhaltung mit den Nachbarn, Grillfreuden an milden Abenden oder ganz einfach Zeit nur um den Moment zu genießen.

WM

Bericht des Fachberaters vom 14. Mai 2024

Die Eisheiligen stellen voraussichtlich auch dieses Jahr keine Gefahr für unsere Jungpflanzen und Sommerblumen dar.
Das bisschen Rege in den vergangenen Wochen war zwar hilfreich, wird uns aber nicht vom kräftigen wässern befreien. Die Tagestemperaturen sind bereits auf gutem Wege zum Sommerlichem Niveau. Morgen 15 Mai sind die gefürchteten Eisheiligen vorbei und alles kann ins Freiland gebracht werden.

Die Blütenpracht der Frühlingsblüher ist vorbei. Ein saftiges Grün hat sich über unser Gärten gelegt. Erste gute Fruchtansätze lassen uns auf eine reiche Ernten hoffen. Lediglich bei Marillen sieht es traurig aus. Bleibt nur zu hoffen das Schädlingen aller Art unserer Ernte nicht zu großen Schaden zufügen. Deshalb bleiben wir auf der Hut und beobachten unsere Kulturen genau.

Jetzt sind die Fruchtstände bei Tulpen und Narzissen zu entfernen um eine Samenbildung zu unterbinden. Die Zwiebel von abgeblühten Zwiebelpflanzen ausgraben und eingeschlagen an schattiger Stelle einziehen lassen.

Frühlingsblühende Ziersträucher werden nun zurückgeschnitten, so dass die Blütenpracht der einjährigen Triebe im nächsten Jahr uns wieder erfreuen kann.

Bei Meltau auf Apfelbäumen befallene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden.

Birnbäume auf Birnengitterrost untersuchen. Bei ersten orangefarbenen Tupfern ist eine Spritzung zum Beispiel mit Duaxo universal Pilz-frei von Compo angezeigt.

Triebspitzendürre an der Marille und Zwetschken, die Wetterbedingt sehr unterschiedliche Fruchtansätze brachte, zeigt sich schon jetzt vereinzelt Triebspitzendürre. Auch hier gilt es, bis in das gesunde Holz zurückschneiden.

Vertikutieren sollte erst nach dem zweiten oder dritten Rasenschnitt erfolgen.
Durch Einstreuen von Quarzsand wird der Boden gelockert.
Für Düngung mit Stickstoff, Ausbesserung und Nachsaaten ist jetzt die richtige Zeit.
Wichtig zu beachten bei Nachsaaten ist vor allem das gleichmäßige und regelmäßige Bewässern.
Die eingeleitete Keimung der Grassamen durch ausreichende Feuchthaltung kann nicht mehr gestoppt werden. Ein späteres Austrocknen führt unwiderruflich zum Absterben der jungen Pflanzen.

Wichtig ist das regelmäßige Mähen des Rasens. Etwa einmal wöchentlich. Die Schnitthöhe sollte zwischen 3,5-5 cm liegen. Diese Erfahrungswerte sind vor allem von der Witterung abhängig.

Auch unser Gemüse darf jetzt nicht zu kurz kommen. Für die Aussaat von Stangenbohnen ist jetzt die richtige Zeit. Auch Paradeiser-, Salat-, Sellerie- und Kohlrüben Pflänzchen aussetzen.
Bei Erbsen ist unbedingt auf die Fruchtfolge zu achten.

Die Anbauphase zwischen zwei Erbsenkulturen am gleichen Standort sollte mindestens 2-3 Jahre betragen, da ansonsten verschiedenste Welke Krankheiten zu Ausfällen führen können.

In der Hoffnung, dass nicht alle unsere Bemühungen unbelohnt bleiben, schließe ich für Heute.

Bericht des Fachberaters vom 9. April 2024

Plötzlich Sommer, vergangenes Jahr habe ich um diese Jahreszeit noch über Schneeschimmel in den Wiesen geschrieben. Dieses Jahr sind wir mit den Temperaturen für die Jahreszeit ein Monat früher dran.

Die Nachtfröste sind hoffentlich vorbei. Der Frühling, was sage ich, der Sommer hat Einzug gehalten. Ich fürchte nur, es wird nicht so bleiben. Im Kalender stehen auch noch die Eisheiligen.

Die Blütenpracht der Frühlingsblüher und der meisten Obstbäume ist vorbei. Ein saftiges Grün hat sich über unser Gärten gelegt.
Erste gute Fruchtansätze lassen uns auf eine reiche Ernten hoffen. Bleibt nur zu hoffen das Schädlingen aller Art unserer Ernte nicht zu großen Schaden zufügen. Deshalb bleiben wir auf der Hut und beobachten unsere Kulturen genau.

Jetzt sind die Fruchtstände bei Tulpen und Narzissen zu entfernen um eine Samenbildung zu unterbinden. Die Zwiebel von abgeblühten Zwiebelpflanzen ausgraben und eingeschlagen an schattiger Stelle einziehen lassen.

Frühlingsblühende Ziersträucher werden nun zurückgeschnitten, so dass die Blütenpracht der einjährigen Triebe im nächsten Jahr uns wieder erfreuen kann.

Bei Meltau auf Apfelbäumen befallene Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden.

Birnbäume auf Birnengitterrost untersuchen. Bei ersten orangefarbenen Tupfern ist eine Spritzung zum Beispiel mit Duaxo universal Pilz-frei von Compo angezeigt.

Triebspitzendürre an der Marille, die Minusgrade während der Marillen Blüte haben fast alle
Fruchtansätze verbrannt. Als Folge bleiben nur noch dürre Triebspitzen. Auch hier gilt es, bis in das
gesunde Holz zurückschneiden.

Vertikutieren sollte erst nach dem zweiten oder dritten Rasenschnitt erfolgen.
Durch Einstreuen von Quarzsand wird der Boden gelockert.
Für Düngung mit Stickstoff, Ausbesserung und Nachsaaten ist jetzt die richtige Zeit.
Wichtig zu beachten bei Nachsaaten ist vor allem das gleichmäßige und regelmäßige Bewässern.
Die eingeleitete Keimung der Grassamen durch ausreichende Feuchthaltung kann nicht mehr gestoppt werden.
Und ein späteres Austrocknen führt unwiderruflich zum Absterben der jungen Pflanzen.

Wichtig ist das regelmäßige Mähen des Rasens. Etwa einmal wöchentlich. Die Schnitthöhe sollte zwischen 3,5-5 cm liegen. Diese Erfahrungswerte sind vor allem von der Witterung abhängig.

Auch unser Gemüse darf jetzt nicht zu kurz kommen. Für die Aussaat von Stangenbohnen ist jetzt die richtige Zeit. Auch Paradeiser-, Salat-, Sellerie- und Kohlrüben Pflänzchen aussetzen.
Bei Erbsen ist auf die Fruchtfolge zu achten.

Die Anbauphase zwischen zwei Erbsenkulturen am gleichen Standort sollte mindestens 2-3 Jahre
betragen, da ansonsten verschiedenste Welke Krankheiten zu Ausfällen führen können.

In der Hoffnung, dass nicht alle unsere Bemühungen unbelohnt bleibt schließe ich für Heute.

WM

Bericht der Fachberaterin vom 12. März 2024

Übernommen von der Obfrau der Fachberater der Bezirks-Organisation 13./14. Bezirk

Gartenarbeiten im März

Paradeiser, Gurken und Zucchini werden am Fensterbrett vorgezogen, Stachelbeeren, Ribiseln und Himbeeren mi Garten gepflanzt. Und: Der Winterschutz von Rosen und Stauden darf entfernt werden.

Gemüsegarten

  • Wurzelpetersilie aussäen. Von Mitte März bis Ende April wird die Wurzelpetersilie für eine Ernte ab Oktober ausgesät.
  • Gemüse vorziehen. Paradeiser, Kürbis, Gurke, Zucchini, Melone, Melanzani und Paprika kann man bereits auf dem Fensterbrett vorziehen.
  • Jetzt im Freien säen. Früh treibende Gemüsesorten wie Karotten, Häuptelsalat und Zwiebeln können bereits ins Freiland gesät werden.
  • Paradeiser vorziehen. Anfang bis Mitte März werden jene Tomaten ausgesät, die Ende April eine Zwischenstation mi geschützten Frühbeet durchlaufen und erst dann ins Freie kommen.
  • Gründüngung einarbeiten. Wurde mi Herbst eine Gründüngung ausgebracht, müssen die abgestorbenen Reste jetzt ins Beet eingearbeitet werden.

Obstgarten

  • Erdbeeren pflegen. Bei Erdbeeren alle alten und welken Pflanzenteile entfernen, den Boden etwas auflockern.
  • Obstbäume pflanzen. Bis Anfang April werden Marillen-, Mandel- und Pfirsichbäume gepflanzt. Sie brauchen viel Wärme.
  • Beerensträucher pflanzen. Stachelbeeren, Ribisel und Himbeeren treiben besonders früh. Deshalb sollte man sie jetzt im Vorfrühling pflanzen. Dann sind sie von Mai bis Oktober reif für die Ernte.
  • Ribiseln und Stachelbeeren gießen. Sie brauchen während der Blütezeit eine gleichmäßige Wasserversorgung, um Fruchtfall zu vermeiden.
  • Früher Schnitt für süße Beeren: Brombeeren, die im letzten Jahr getragen haben, werden bodeneben abgeschnitten. Ribiseln tragen an Besten am zwei- und dreijährigen Holz. Daher alle älteren Triebe wegschneiden. Sommertragende Himbeeren tragen an den zweijährigen Trieben, daher abgetragene bodengleich abschneiden.

Zier- und Blumengarten

  • Pflanzen verjüngen und schneiden. Um die leuchtende Rinden-Färbung von Sträuchern wie Hartriegel zu erhalten, muss man diese regelmäßig verjüngen: Entfernen Sie noch vor dem Austrieb alle Triebe, die älter als drei Jahre sind, in Bodenhöhe. Sollten Sie Clematis in Ihrem Garten haben: Die Triebe von im Sommer blühenden Pflanzen werden jetzt 20 bis 50 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten.
  • Winterschutz entfernen. Empfindliche Gräser, Stauden und Rosen können jetzt von ihrem Winterschutz befreit werden. Kompost sorgt für einen kräftigen Start in die warme Jahreszeit. Entfernen Sie auch aus ausgebrachte Laubschutznetze vom Gartenteich.
  • Kübelpflanzen auswintern. Empfindliche Gewächse, die mi Haus überwintern, kann
  • man jetzt schon heller und wärmer stellen. Mit zunehmender Tageslänge häufiger gießen, wöchentlich düngen. Dem Oleander tut nach dem Winter Aufmerksamkeit gut: Geben Sie etwas frische Erde und Hornspäne in den Topf oder pflanzen Sie den Oleander um. Schneiden Sie von unten verkahlte Pflanzen zurück. Auch Hortensien und Azaleen werden umgetopft, am besten in eine Erde mit saurem pH-Wert (Torffreie Variante ist zu bevorzugen!)
  • Gartenlaub kontrollieren. Entsorgen Sie Gartenlaub, das Anzeichen von Krankheiten und Schädlingsbefall zeigt, über den Restmüll oder die Biotonne. Geben Sie es nicht in den Kompost.
  • Blüten- und Blattstauden pflanzen. Vorher den Boden gut lockern und mit Kompost verbessern. Lilien, Dahlien, Gladiolen und Ranunkeln jetzt pflanzen. Lavendel bleibt kompakt, wenn er zeitig im Jahr kräftig gestutzt wird. Verholzte Äste schneidet man ganz heraus und kürzt anschließend die Pflanze um etwa zwei Drittel. Bevor der Oleander ins Freie darf, soll er im Winterquartier umgetopft werden.
  • Rasenkur im Frühling: Je mehr Fürsorge Sie dem Rascn jetzt entgegenbringen, desto prächtiger ergrünt er später. Entfernen Sie zunächst Unkraut: Bei Löwenzahn oder Breitwegerich hilft nur Jäten mit dem Unkrautstecher. Rasenfilz wird mit einem festen, engzinkigen Rechen beseitigt. Bei starker Verfilzung muss man vertikutieren. Bei größeren kahlen Stellen sollte ausreichend nachgesät werden.